PENDELAUFLAGE MIT O-RING, FORM:K VERGÜTUNGSSTAHL, KOMP:POLYACETAL

Die Kipp Pendelauflage mit O-Ring, ausgeführt in Form K mit Körper aus Vergütungsstahl und Kugel aus Polyacetal, ist eine selbstjustierende Auflagekomponente, die Unebenheiten und Winkelabweichungen zwischen Werkstück und Auflager ausgleicht. Laut Hersteller weist die Kipp-Serie solcher Pendelauflagen einen O-Ring auf, der die Kugel fixiert und Fremdteile fernhält.

Diese Auflage wird eingesetzt, wenn präzise Lagerung bei variablen Werkstücklagen erforderlich ist – beispielsweise im Vorrichtungsbau, beim Spannen oder Ausrichten von Werkstücken in Spannvorrichtungen. Die Kugelaufnahme kann gegen Drehen gesichert sein und Einsätze bei Verschleiß unter Beibehaltung des Grundkörpers ausgetauscht werden.

Produktvorteile

• Selbstjustierung bei Neigungen und Ungenauigkeiten
• Die Pendelauflage kompensiert geringe Abweichungen zwischen Auf-/Unterlage – ideal bei schiefen Flächen oder Verspannungen.
• Sauberkeit & langlebige Bewegung durch O-Ring
• Der integrierte O-Ring hält die Kugel in Position und verhindert das Eindringen von Schmutz und Fremdpartikeln. Dies sorgt für gleichmäßiges Gleiten und reduziert Reibung.
• Austauschbare Kugel-Einsätze
• Bei Verschleiß lassen sich lediglich die Einsätze (z. B. Kugeln) tauschen, wodurch die Wirtschaftlichkeit steigt.
• Verschiedene Materialoptionen für spezifische Anforderungen
• Die Serie bietet Varianten mit Kugel in Edelstahl (mit Diamant­oberfläche), Kunststoff (Polyacetal) oder Polyurethan, sodass passende Eigenschaften (Härte, Abrieb, Schonung sensibler Oberflächen) gewählt werden können.
• Robuster Grundkörper aus vergütetem Stahl
• Der vergütete und brünierte Körper bietet gute Zähigkeit und Tragfähigkeit für industrielle Anwendungen.

Anwendungsbereich

Die Pendelauflage mit O-Ring findet Verwendung in:

• Vorrichtungs- und Werkzeugbau zur Aufnahme und Fixierung beweglicher oder geneigter Werkstücke
• Spannsystemen, bei denen Flächen nicht perfekt eben sind
• Anschlagpunkten oder Druckstellen, die Winkelabweichungen ausgleichen müssen
• Montagebereichen, bei denen Teile in variable Positionen gebracht werden
• Situationsabhängiger Ersatz in bestehenden Anlagen mit Pendelauflagen