Steuerungskomponenten

CNC-Bedienfeld sollte intuitiv nutzbar sein

Moderne CNC-Bearbeitungszentren in der Industrie sind beinahe voll automatisiert. Dem Bediener bleibt nur noch eines: Die Bearbeitungsschritte genau über ein CNC-Bedienfeld einzugeben und die CNC-Software ihren Job machen zu lassen. Die Produktgruppe der Steuerungskomponenten, darunter CNC-Monitor, -Maschinensteuerung und -Handrad, sorgt in allen Maschinenteilen für die richtige Positionierung und Bearbeitung des Werkstücks. Gleichzeitig verschafft der eingesetzte Computer dem Maschinenbediener einen guten Überblick über die ablaufenden Prozesse. Wenn Sie Steuerungskomponenten wie ein Multitouch-Bedienelement kaufen, achten Sie auf eine intuitive Bedienoberfläche, die ein einfaches Programmieren der Daten für die Fertigung ermöglicht.

Was sind Steuerungskomponenten? 

Die computergesteuerte Werkzeugmaschine benötigt elektronische Steuerungskomponenten, damit alle wichtigen Maschinenteile am Ende automatisiert zusammenarbeiten und ein präzises Werkstück produzieren. Die Hardware-Steuerung übernimmt ein Computer. Mittels CNC-Software können Sie die Bewegungssteuerung aller bis zu sechs Achsen programmieren, damit die automatisierte Bearbeitung des Werkstücks funktioniert.

Punktsteuerung, Streckensteuerung, Bahnsteuerung

Die Steuerung einfacher Bearbeitungsprozesse (Punktsteuerung und Streckensteuerung) ist dabei ebenso möglich wie die Erledigung komplexer Programmabläufe (Bahnsteuerung). Neben den drei Hauptachsen X, Y und Z verfügen Bearbeitungszentren heutzutage bereits über eine 4- bis 6-Achsen-Steuerung, wobei die Achsen 4 bis 6 Hilfsachsen bei der Rotation des Werkstücks um die eigene Längsachse darstellen.

Welche Steuerungskomponenten gibt es? 

Eine CNC-Maschine steckt voll mit Steuerungskomponenten, schließlich hat jeder kleinste Motor eine Funktion, die Teil eines großen Gefüges ist. Zu den Steuerungskomponenten gehören sowohl das CNC-Bedienfeld oder das -Handrad, über die der Mitarbeiter die Maschine steuert, als auch die in der Maschine verbauten Komponenten wie Mikroschalter, die CNC-Schrittmotorsteuerung oder die Leitspindelsteuerung. Einen kleinen Überblick finden Sie hier:

• Bedienfeld: Das Bedienfeld oder Bedienpanel ist die Steuereinheit einer CNC-Werkzeugmaschine. Es verbessert die Bedienbarkeit und steigert die Produktivität. Das Bedienfeld kann als Touchscreen fest in einem Pult oder einer Wand verbaut sein. 
• Software: Ihre CNC-Werkzeugmaschine benötigt eine geeignete CNC-Software, damit die Maschine programmiert und damit automatisiert Werkstücke bearbeitet.
• Referenzschalter: Der Referenzschalter, auch Näherungs-Referenzschalter, ist ein Sensor, der berührungsfrei mit einer bestimmten Aktion auf sich annähernde Maschinenteile reagiert. 
• Maschinensteuerung: Die Maschinensteuerung, auch CNC- oder Schrittmotorsteuerung, ist die Antriebsregelung für mehrere Schrittmotoren, um bis zu sechs Achsen steuern zu können.
• Achsensteuerung: Mit der Achsensteuerung ist die CNC-Maschine in der Lage, sowohl die Werkzeugspindel als auch die Arbeitsplattform mittels Software entlang der X-, Y- und Z-Achse zu steuern.
• Leitspindelsteuerung: Die Leitspindelsteuerung ermöglicht die automatisierte Durchführung von Drehprozessen. Dabei startet die jeweilige Operation immer vom Nullpunkt des Werkzeugs aus, was die Kenntnis eines Maschinen-Nullpunkts erübrigt.
• Monitor: Über den (Touch-)Monitor lassen sich alle Parameter, die den Bearbeitungsprozess an der CNC-Werkzeugmaschine betreffen, überblicken und per Berührung des Bildschirms steuern. 
• Streckensteuerung: Bei der Streckensteuerung ist der Vorschub nur auf einer Achse möglich. Es werden also nur achsparallele Bewegungen zwischen Werkzeug und Werkstück vollzogen. 
• Bahnsteuerung: Die Bahnsteuerung an CMNC-Maschinen ermöglicht dem Werkzeug das Abfahren einer programmierten Bahn entlang mehrerer Achsen. Die abgefahrenen Strecken bestehen zumeist aus Geraden und Kurven. 
• Punktsteuerung: Die Punktsteuerung kommt zur Anwendung, wenn die Maschine auf die Bearbeitung bestimmter Punkte programmiert wird. Die Achsen werden dabei gleichzeitig oder nacheinander abgefahren, bis der jeweilige Punkt erreicht ist, an dem das Werkzeug zu arbeiten beginnt. 

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